Eine weitere Ausgabe der Velo-City geht zu Ende! Auch diesmal waren wir wieder auf der führenden Messe der Radfahrer-Community, der vom Europäischen Radfahrerverband (ECF) gemeinsam mit der diesjährigen Gaststadt Ljubljana (Slowenien) ausgetragenen Velo-City, auf der wir unsere Lösungen und neuesten Innovationen für das Radverkehrsmanagement vorstellen konnten.
Für alle, die nicht dabei sein konnten, hier das Wichtigste in Kürze:
Eco-Counter General Manager Enrico Durbano stellt unsere neuesten Innovationen vor
Eco-Counter General Manager Enrico Durbano stellte auf der Messe unsere beiden neuen Lösungen Cycling Insights und CITIX-AI vor. Ersteres ist eine innovative Lösung zur Überlagerung von Zähldaten mit GPS-Streckendaten unseres Partners Géovélo zur Bereitstellung eines Geodaten-basierten Entscheidungshilfetools für die Radverkehrsanalyse, Letzterer ein neuer hochpräziser und KI-basierter Multi-Zähler für diverse Nutzungen (Fuß-, Rad-, motorisierter Zweirad- und Fahrzeugverkehr).
Seinen Beitrag können Sie hier sehen:
Beiträge und Veranstaltungen
Am Mittwoch hatten wir bei der Präsentation „Cycling Tourism on the rise, using data for growth“ Gelegenheit, gemeinsam mit unseren Partnern EuroVelo und ECF die neuesten Radtourismustrends auf den europaweiten EuroVelo-Radfernwegen vorzustellen. Wie Analysen zeigen, hat der Radtourismus auf dem EuroVelo-Wegenetz mit einer eindrucksvollen Gesamtzuwachsrate von 20 % seit 2019 deutlich Fahrt aufgenommen. Die wichtigsten Erkenntnisse werden demnächst in einem Blogbeitrag veröffentlicht – also: Augen auf!
Mit Hilfe der Zähldaten wird auch der ökonomische Nutzen des Radtourismus gerade in ländlichen Gegenden ermittelt, wo der Radtourismus eine echte Chance und eine treibende Kraft für die Wirtschaft vor Ort ist. Stéphanie Mangin von Vélo & Territoires präsentierte eine Reihe aussagekräftiger Zahlen: So erhöhte sich der ökonomische Nutzen des Radtourismus in der Bretagne in 8 Jahren um das 1,5-Fache auf EUR 25 Mio. pro Jahr und auf der Loire à Vélo (EuroVelo-Route 6) gar um das 2-Fache und erreichte 2018 ganze EUR 35 Mio.
Am Donnerstag ging es dann bei einer Präsentation des Branchenverbands CIE (Cycling Industries Europe) zum Thema „Intelligente Auftragsvergabe für bessere Radverkehrslösungen“ um die Frage, wie lokale Behörden Entscheidungshilfetools wie die unsrigen möglichst wirkungsvoll einsetzen können.
Gemeinsamer Preis von ECF und Eco-Counter
Als Partner der ersten Ausgabe des vom Europäischen Radfahrerverband gestifteten European Cyclists’ Federation Awards hatten wir am Donnerstagabend die Ehren, Charlotte Guth von der Pariser Stadtverwaltung die Auszeichnung „Best Cycling Progress“ zu verleihen.
Damit ging der Preis hochverdient an eine Stadt, die seit Jahren Vorbildliches für den Radverkehr leistet. In einem Gespräch mit der Preisträgerin erfuhren wir mehr über ihre Vorstellungen von urbaner Nahmobilität und ihr vor zwei Jahren initiiertes Umbauprogramm für französische Hauptstadt erfahren. Die Fallstudie können Sie hier einsehen:
Auch die zahlreichen Diskussionen über die Gestaltung einer fahrradfreundlicheren Welt und die traditionelle Bike Parade werden uns in Erinnerung bleiben. Wir freuen uns, Sie im kommenden Jahr bei der nächsten Ausgabe dieses unumgänglichen Events wiederzusehen!
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