Artikel Liste
7 Februar 2022
Eco-Counter zählt Besucher im Nationalpark Eifel
Artikel teilen

Der Nationalpark Eifel wurde während der Corona-Pandemie von noch mehr Menschen besucht als in den Jahren davor. Um festzustellen, von wie vielen mehr, dabei helfen PYRO-Zähler von Eco-Counter.

Anfang 2004 wurde der Nationalpark Eifel im Naturpark Nordeifel eingerichtet, als erster Nationalpark in Nordrhein-Westfalen. Auf 110 Quadratkilometern hat die Natur hier die Möglichkeit, zurückzukehren zu ihrer ursprünglichen Wildnis. Bereits über die Hälfte des Gebiets ist sich selbst überlassen und darf nach „eigenen Gesetzen“ wachsen.

Diese Wildnis bietet bedrohten Pflanzen- und auch Tierarten wie Uhu, Wildkatze oder Schwarzstorch ein Zuhause. Die Möglichkeit, wilde Tiere zu sehen, durch schöne Wald- und eindrucksvolle Seenlandschaften zu wandern, lockt jedes Jahr viele Besucherinnen und Besucher an. So viele wie in den vergangenen zwei Jahren waren es allerdings noch nie.

2019 kamen rund 900.000 Besucher in den Nationalpark Eifel, im ersten Pandemiejahr 2020 erhöhte sich diese Zahl um mehr als 50 Prozent auf 1,35 Millionen, auch 2021 kamen mehr als eine Million Menschen in die sich wieder entwickelnde nordrhein-westfälische Wildnis.

Foto: Nationalpark Eifel/D. Ketz

Hochpräzise Personenzählung dank PYRO im Holzpfosten

Um diese Zahlen zu erheben, arbeitet die Nationalparkverwaltung Eifel mit Eco-Counter zusammen. Zum zehnjährigen Nationalparkjubiläum wurde im Zuge einer Forschungsarbeit  ein permanentes quantitatives Besuchermonitoring eingerichtet. Seitdem zählen zehn installierte PYRO-Counter – größtenteils in Holzpfosten „versteckt“ – an verschiedenen Nationalparkeingängen die Besucherströme.

Die Zählgeräte helfen den Verantwortlichen unter anderem bei der

  • Optimierung des Personaleinsatzes auf dem Gelände
  • Besucherlenkung und -kommunikation
  • Erfolgskontrolle von Investitionen und Förderprojekten
  • Hochrechnung von Besuchszahlen für das gesamte Jahr
  • Ermittlung regionalökonomischer Effekte.

Die Entscheidung fiel auf den Eco-Counter PYRO-Personenzähler (Infrarotsensor mit Datenlogger). Unter anderem auch deshalb, weil die Geräte autonom, langlebig und wasserdicht nach IP68 sind. Die Kunden erhalten die Daten ungefiltert direkt auf die Auswertesoftware Eco Visio und können sie dort analysieren, auswerten, speichern und herunterladen sowie für die Öffentlichkeit sichtbar machen.

Foto: Nationalpark Eifel/D. Ketz

Über den PYRO-Personenzähler von Eco-Counter

Die meisten der im Nationalpark Eifel eingesetzten PYRO-Zähler sind in Holzpfosten installiert. Dies hat den Vorteil, dass das System quasi unsichtbar bleibt. Die PYRO-Personenzähler im Holzpfosten liefern dennoch hochpräzise Zählungen sowie über die anwenderfreundliche Software auch stündliche, tägliche oder monatliche Trends.

Sie sind robust, wasserdicht und arbeiten batteriebetrieben – ideal für naturnahe Außenbereiche. Wartung, Updates und Auslesen der Daten lassen sich auch aus der Ferne durchführen, die Batterie braucht erst nach rund zwei Jahren ausgetauscht zu werden.

Es gibt noch keine Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

Votre e-mail ne sera pas publié
Entrez votre nom
Entrez votre email

Kontaktieren Sie uns !